I Brechtfestival 24
Technische Betreuung
Technische Betreuung
Pandemie und Zeitenwende markieren eine Zäsur für die performativen Künste. Im Angesicht von Lockdown, explodierenden Kriegskosten und neuer Austerität müssen sich Künstler*innen neu legitimieren. Das „Community Arts Lab Augsburg (CALA)“ nimmt diese Krise der Kunst zum Anlass, ihr Verhältnis zur sozialen Welt neu zu formulieren.
Für wen und mit wem werden die symbolischen Güter im Feld der Kunst produziert? Diese zwei Fragen bilden das Leitmotiv von CALA. In vier Teilprojekten erproben Studierende der HfG Karlsruhe mit Bewohner*innen des Stadtteils Augsburg-Oberhausen verschiedene Interventionen, Prozesse und Verbindungen in Antwort auf diese Fragen. Die Teilprojekte berühren Praktiken der Sensory Ethnography, der Science Fiction und Erinnerungskultur, des Agitprop, sowie des Surrealismus.
CALA ist eine von Julian Warner initiierte Kooperation zwischen diversen Menschen aus Augsburg-Oberhausen, Studierenden der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe und dem Brechtfestival Augsburg. Die einzelnen Teilprojekte werden zusätzlich betreut durch Prof. Constanze Fischbeck, Veronika Maurer, Alina Derya Yakaboylu, Lena Immler, Sebastian Wallner und Sabine Klötzer.
Für wen und mit wem werden die symbolischen Güter im Feld der Kunst produziert? Diese zwei Fragen bilden das Leitmotiv von CALA. In vier Teilprojekten erproben Studierende der HfG Karlsruhe mit Bewohner*innen des Stadtteils Augsburg-Oberhausen verschiedene Interventionen, Prozesse und Verbindungen in Antwort auf diese Fragen. Die Teilprojekte berühren Praktiken der Sensory Ethnography, der Science Fiction und Erinnerungskultur, des Agitprop, sowie des Surrealismus.
CALA ist eine von Julian Warner initiierte Kooperation zwischen diversen Menschen aus Augsburg-Oberhausen, Studierenden der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe und dem Brechtfestival Augsburg. Die einzelnen Teilprojekte werden zusätzlich betreut durch Prof. Constanze Fischbeck, Veronika Maurer, Alina Derya Yakaboylu, Lena Immler, Sebastian Wallner und Sabine Klötzer.
Technical Supervision
The pandemic and a global turning point mark a watershed moment for the performing arts. In the face of lockdowns, skyrocketing war-related expenses, and a new wave of austerity, artists are compelled to renegotiate their legitimacy. The “Community Arts Lab Augsburg (CALA)” takes this crisis in the arts as an opportunity to redefine its relationship with the social world.
For whom and with whom are symbolic goods produced within the field of art? These two questions form the guiding theme of CALA. In four sub-projects, students from the HfG Karlsruhe collaborate with residents of the Augsburg-Oberhausen district to explore various interventions, processes, and connections in response to these questions. The sub-projects touch on practices of sensory ethnography, science fiction and remembrance culture, agitprop, and surrealism.
CALA is a collaboration initiated by Julian Warner, involving diverse individuals from Augsburg-Oberhausen, students from the Karlsruhe University of Arts and Design, and the Brecht Festival Augsburg. The individual sub-projects are additionally supervised by Prof. Constanze Fischbeck, Veronika Maurer, Alina Derya Yakaboylu, Lena Immler, Sebastian Wallner, and Sabine Klötzer.
Emma Benker, Jaya Demmer, Lina Determann, Rahel Diederich, Marie Herrndorff, Luca Ihns, Arno Kälberer, Henriette Schwabe, Isabel Winter (Studierende HfG Karlsruhe), Prof. Constanze Fischbeck, Hanne König, Julian Warner, Alina Yakaboylu (Mentoring), Sabine Klötzer (Produktionsleitung) & Sebastian Wallner (Technische Betreuung)
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste
https://www.fonds-daku.de/events-und-diskurs/labs/doku/doku/community-arts-lab-augsburg-cala/
Die Ergebnisse des Labs werden beim Brechtfestival Augsburg 2024 präsentiert.